Frühbehandlung

Kieferorthopädie bei Kindern

Im Kindesalter sind die Kiefer voll auf Wachstum eingestellt. Sie sind noch weich und formbar, viele wachstumsaktive Zellen treiben die Entwicklung voran. Das zeigt sich deutlich in der sich verändernden Gesichtsform von Kindern, die vor allem durch den Oberkiefer und Unterkiefer geprägt ist. Unser Ziel als engagierte Kieferorthopäden für Kinder ist es, die Wachstumsphase aktiv zu nutzen und sanft zu beeinflussen, um sich andeutende Entwicklungsstörungen der Kiefer und Zähne zu verhindern.

Frühbehandlung Kieferorthopädie bei Kindern
Kieferorthopädische Frühbehandlung von Kindern

Für eine gesunde Entwicklung

Die Zusammenhänge zwischen Kiefer, den Zähnen und dem Körper sind hochkomplex und untrennbar miteinander vereint. Die harmonische Entwicklung des Mundraums ist die Voraussetzung für eine ungestörte Entwicklung der hier lokalisierten Grundfunktionen, wie z. B. Sprache, Atmung, Schlucken, Haltung der Wirbelsäule. Der Grundstein für eine solche gesunde Entwicklung liegt bereits im Baby- und Kleinkindalter.

Aus diesem Grunde erfordern einige Zahn- und Kieferfehlstellungen schon sehr frühzeitige Interventionen des Kieferorthopäden. Stellen Sie uns Ihr Kind spätestens nach Durchbruch der ersten bleibenden Schneidezähne vor! Es gibt viele sanfte Möglichkeiten, bereits früh auf den Entwicklungs- und Reifeprozess von Mund, Kiefer und Gesicht Ihres Kindes Einfluss zu nehmen. Deshalb sind Aufklärung und Wissen an dieser Stelle besonders wertvoll.
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Wann macht eine Frühbehandlung Sinn?

Es ist eigentlich nie zu früh zum Kieferorthopäden zu gehen, wenn jedoch keine Geburtsfehler wie zum Beispiel Lippen-Kiefer-Gaumenspalten vorliegen, empfehlen wir den ersten Besuch spätestens ab dem 4. Lebensjahr bzw. auf jeden Fall ab dem 6. Lebensjahr, wenn die 1. Wechselgebissphase beginnt.

Folgenden Fehlstellungen machen eine Frühbehandlung erforderlich:

  • umgekehrter Frontzahnüberbiss (negative Frontzahnstufe, Unterkiefervorbiss)
  • Kreuzbiss (umgekehrte Verzahnung im Seitenzahnbereich) oder Nonokklusion (offener Biss)
  • extreme Unterkiefer-Rückverlagerung
  • Einbruch der Stützzonen und Platzmangel durch zu frühen Verlust der seitlichen Milchzähne
  • nach Unfällen
Welchen Fehlbiss hat Ihr Kind?

Gravierenden Fehlstellungen vorbeugen

Dank des Vertrauens vieler Eltern, haben wir das Glück, Kinder schon von klein auf begleiten zu dürfen. Dadurch können wir gravierende Kiefer-Fehlentwicklungen oder Zahnfehlstellungen schon im Vorschulalter erkennen und therapieren. Damit es gar nicht erst zu Fehlstellungen kommt! Sollte bei Ihrem Kind eine Frühbehandlung notwendig sein, beraten wir Sie ausführlich. Sie können darauf vertrauen, dass wir die optimale Therapieform wählen – so sanft und schonend wie möglich.

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