Die moderne Kieferorthopädie hält einiges bereit, um eine gute Aussprache, Atmung sowie die optimale Ausformung der Kiefer- und Zahnstellung zu unterstützen. Dazu setzen wir sogenannte funktionskieferorthopädische Geräte ein. Mit deren Hilfe können wir die natürlichen Kräfte der Mundmuskulatur nutzen, die beim Schlucken oder Sprechen entstehen, um Zähne und Kiefer in eine korrekte Lage zueinander zu bringen. In welche Richtung sich die Zähne bewegen bzw. wie sich die Kiefer zueinander anordnen sollen, ist dabei durch die Form der Zahnspange vorgegeben. Je nach gewünschter Korrektur kommen folgende Optionen zum Einsatz:
So fördern Sie die gesunde Entwicklung der Kiefer und der Zahnstellung
Sie selbst können viel Positives dazu beitragen, um Ihr Kind vor langwierigen Logopädie- oder kieferorthopädischen Therapien zu bewahren. Zum Beispiel durch regelmäßige Vorsorgen schon im Kleinkindalter. Denn Aufklärung und Wissen sind besonders wertvoll, wenn es um Ihre Kinder geht. So können Schnuller und Fläschchen in vielfacher Weise negativen Einfluss auf den Entwicklungs- und Reifeprozess von Mund, Kiefer und Gesicht Ihres Kindes nehmen. Hier ein paar Tipps:
Stillen statt Fläschchen
Stillen ist z. B. ausgesprochen gut, denn es trainiert die Lippen und eine Vielzahl von Muskeln im Mund. Zudem bringt es wertvolle Wachstumsanreize für die Entwicklung der Kiefer mit sich. Beim Saugen an der Brust lernt das Baby zudem, durch die Nase zu atmen und richtig zu schlucken. Diese Effekte stellen sich beim Milchfläschchen nicht im gleichen Maße ein. Außerdem wechseln Eltern beim Fläschchengeben selten die Position. Deshalb kommt es dabei häufiger zu einseitigen Belastungen der Kiefer und späteren Kiefergelenks- und Gesichtsverschiebungen.
Dauernuckeln vermeiden
Schnuller stillen das Saugbedürfnis von Babys und beruhigen sie. Daher möchten viele Eltern nicht auf Schnuller verzichten. Wichtig ist allerdings, dass der Sauger kiefergerecht geformt ist und dass spätestens gegen Ende des zweiten Lebensjahres die Abgewöhnung beginnt. Durch Dauernuckeln kann sich z. B. ein offener Biss entwickeln.
Die Kinder haben dann Schwierigkeiten beim Abbeißen und lispeln. In vielen Fällen ist es ihnen auch nicht möglich, die Lippen ausreichend zu schließen. Das führt zur Mundatmung. Die Schleimhäute trocknen dabei aus, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Karies und Erkrankungen der oberen Atemwege führt.
Abgewöhnhilfen
Kindern, denen es schwerfällt, sich den Schnuller abzugewöhnen, kann eine kieferorthopädische Mundvorhofplatte helfen. Sie ähnelt einem Schnuller, wird meist gut von Kindern gut angenommen und schützt vor Fehlbildungen.
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Gleich ob feste Spange, lose Spange, transparente Zahnschienen oder eine Kombination daraus. Wir sind Ihre Ansprechpartner für die ganze Familie: von der Frühbehandlung Ihrer Kinder (ab dem Kleinkindalter) über die kieferorthopädische Behandlung von Teenagern bis hin zur klassischen Kieferorthopädie bei Erwachsenen. Vertrauen Sie auf die Erfahrung von Kieferorthopäde Dr. Markus Karletshofer und seinem DIE KAULEISTER-Team – und erleben Sie die exzellente Kieferorthopädie in Wertingen.
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